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Cлово "VEER"


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1. Толстой Л. Н. - Ван дер Веру Джону К. (John K. Van der Veer), 23 августа 1896 г.
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2. Толстой Л. Н. - Вандерверу (J. K. Van der Veer), 27 марта 1897 г.
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3. Толстой Л. Н. - Белеру Л. (L. Bähler) и Вандерверу (J. K. Van der Veer), 13 августа 1897 г.
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4. Толстой Л. Н. - Вандерверу И. (I. K. Van der Veer), 10 ноября ? 1897 г.
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5. Толстой Л. Н. - Вандерверу Джону (John K. Van der Veer), 25 ноября 1896 г.
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1. Толстой Л. Н. - Ван дер Веру Джону К. (John K. Van der Veer), 23 августа 1896 г.
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Часть текста: chrétien, mais vous ne pouvez pas ne pas Г être, parce que votre action ne pouvait avoir d’autre source que l’esprit chrétion, qui consiste à poser comme but de son existence non pas le bien de sa personnalité, mais la vérité et le bien-être général, autrement dit l’accomplissement de la volonté de Dieu et l’établissement de son royaume sur la terre. Ce qui m’a plu dans votre lettre c’est que vous ayez surtout relevé la stupidité, la cruauté et la lâcheté de se faire meurtriers par commande. Je comprends, que pour un homme, qui n’a jamais pensé à ce qu’il fait en s’engageant comme soldat et en promettant d’obéir au premier venu qui sera son chef et de tuer tous ceux, qu’il lui ordonnera de tuer, l’état de soldat ne paraisse pas criminel; mais je n’ai jamais pu comprendre qu’un homme, qui une fois a compris toute la portée de ce qu’il fait en promettant d’obéir, même et surtout pour le meurtre, à ses chefs, puisse consentir à etre soldat. Pour qu’un homme civilisé au temps, où nous vivons, refuse le service militaire, il ne faut qu’être honnête, non seulement honnête, mais ne pas être lâche, avouant hautement qu’il n’y a pour lui rien de saint, ni rien audessus de sa tranquillité et de son bien-être personnel. 2 Que Dieu, le Dieu qui est au fond de...
2. Толстой Л. Н. - Вандерверу (J. K. Van der Veer), 27 марта 1897 г.
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Часть текста: Aufsicht der Polizei leben muss. Alle beide sind nur in Ihren Ueberzeugungen gestärkt worden. Es geschah weil sie einem Aufruf für die Duchoboren verbreiteten, die Duchoboren selbst, 34, die den Militärdienst absagten und schon als Soldaten angenommen waron, und nach Sibirien geschickt. Zwei von diesen sind gestorben, einer nur hat den Dienst angenommen. Mehr als 200 sind im Kaukasus in Kerker eingesperrt. Obgleich ich meine Meinungen über diese Umstände in Briefen, Artikeln und in Büchern veröffentliche, bis jetzt lässt man mich in Ruhe und das thut mir Leid, da ich nicht für die Wahrheit leiden kann, und meine Verpflichtung fühle, solange ich lebe, so offen und klar wie möglich die Wahrheit auszusprechen, und fürchte mich, dass ich diese Pflicht nicht so erfühle, wie ich es thun sollte. Schreiben Sie mir von Zeit zu Zeit. Grüssen Sie von mir Ihre Frau und unsere Gesinnungsgenossen, wenn es solche giebt. Ihr Freund Leo Tolstoy. 27 März 1897. Дорогой друг, Я получил ваше письмо и сердечно благодарю вас за него. Сейчас я не имею времени ответить вам обстоятельно, пишу только, чтобы сказать вам, что я получил ваше письмо и радуюсь очень тому, что вы имеете такой радикальный, евангельски радикальный образ мышления. Я не совсем хорошо понимаю, за что вас еще раз должны были сажать в...
3. Толстой Л. Н. - Белеру Л. (L. Bähler) и Вандерверу (J. K. Van der Veer), 13 августа 1897 г.
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Часть текста: ein Artikel, eine Art Aufruf za allen Menschen der christlichen Welt za schreiben. Wenn es mir gelingt zu thun und wenn еs Ihnen gefällt, so werden sie den Manuscript von Tschortkoff von London durch Skarwan bekommen. Es war mir auch eine besondere grosse Freude Sie alle unsere Freunde auch Niewenheujs, den ich schon langekenne und hoch schätze durch Skarvan’s Briefe an dio Tscherkoff’s, die man mir zukommen liess, besser kennen zu lernen. Es ist merkwürdig wie die Warheit sich sonderbar und weit verbreitet. Letztens habe ich von einem meiner Freunde Ernest Crosby in New York einen Brief von einen jungen Japanesen an Crosby erhalten in welchem der Japanese von seiner Überzeugung spricht dass die Lehre Christi von der Liebe und nicht anwendung der Gewalt der einzige rationelle Sinn des Lebens ist, und dass er jetzt in Japan alle seine Kräfte anwenden will um Ansidelungen zu stiften in welchen er dieses Princip durchführen will. Es vergeht kein Tag dass Ich von einer oder anderer Seite keine solche freudige Nachrichten erhalte. Der Zustand der Douchoboren ist leider immer derselbe, aber alle die Leiden die sie ertragen, haben bis jetzt ihren Entschluss nicht geändert. Mit brüderlicher Liebe Ihr Freund Leo Tolstoy. 25 August 1897. Милые и дорогие друзья, Не сердитесь на меня, что я вам так долго не отвечал. Мне трудно писать по-немецки и нечего было сообщить вам особенно важного. Меня очень радует, что вы, Вандервер, теперь свободны и так усердно хотите трудиться для распространения истины. Мне доставило бы большую радость, если бы я мог писать в вашей газете. Я закончил свою работу об искусстве и хочу написать статью вроде воззвания ко всем людям христианского...
4. Толстой Л. Н. - Вандерверу И. (I. K. Van der Veer), 10 ноября ? 1897 г.
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Часть текста: Я. П. Lieber Freund. Es war mir eine wahre Freude Ihren Brief zu erhalten. Obgleich die Nachrichten von meiner Krankheit falsch sind und ich bin jetzt noch ganz gesund, kann ich doch die Fragen, die Sie mir stellen, nicht beantworten. Habe keine Zeit und keine Möglichkeit dazu. Was ich unter dem Begriff Gott mir denke, habe ich so gut, wie ich konnte, in meinen Schriften gesagt. Besser und deutlicher werde ich es nicht in einem Briefe sagen können. Was den geschlechtlichen Verkehr anbetrifft, so habe ich es auch so gut, wie ich konnte, in dem Nachworte zum Kreutzer Sonata ausgedrückt. Die ganze Frage ist mit einem Worte gelöst: der Mensch muss immer, unter allen Umständen — ob er verheiratet oder leidig ist —so keusch, wie möglich sein, wie es Kristus und nach ihm Paulus gesagt haben. Wenn er so enthaltsam sein kann, dass er keine Frau kennt, so ist es das beste, was er tun kann. Wenn er aber sich nicht enthalten kann, so muss er doch trachten so wenig, wie möglich, sich dieser Schwäche hinzugeben, muss durchaus nicht den geschlechtlichen Verkehr, als seine «jouissance» ansehen. Ich glaube, dass jeder aufrichtige und ernste Mensch, nicht anders die Sache ansehen kann, und dass alle solche Menschen darüber einig sind. Dasselbe glaube ich auch in Hinsicht auf den Begriff Gott. Jeder ernste Mensch, der über den Sinn seines Lebens gedacht hat, muss zu demselben Begriff der Gottheit kommen, obgleich ein jeder es verschiedenartig ausdrücken kann....
5. Толстой Л. Н. - Вандерверу Джону (John K. Van der Veer), 25 ноября 1896 г.
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Часть текста: Freund, Ich habe durch Herrn Vanduyl Ihren Brief, 1 der mir eine grosse Freude verursacht hat, erhalten, und auch die Übersetzung Ihrer Rede, 2 die Sie in der Conferenz mit Pastor Bähler gehalten haben. Ich unterschreibe mit beiden Händen alles, was Sie dort gesagt haben, und freue mich sehr, dass ich einen solchen Gesinnungsgenossen, wie Sie, habe. In dieser Rede sprachen Sie von russischen Bauern, die vor einigen Jahren dem Militärdienste absagten und dafür grosse Leiden trugen. Jetzt sind solcher Leute hunderte. Vor einigen Tagen erhielt ich die schreckliche Nachricht, dass einer von diesen Leuten bis zu Tode gequält wurde Obgleich ich fest überzeugt bin, dass dieses, dass heisst das Absagen des Militärdienstes, der einzige Schlüssel ist zur Lösung nicht des Militarismus, aber der socialen Frage, doch es ist schrecklich zu denken, wie viele Märtirer noch umkommen werden, und wie viel Grausamkeit und wie viel Lügen noch von Seite der Regierung geübt werden müssen, überhaupt wenn man selbst nicht die Gelegenheit hat, wie Sie es gethan haben, durch seine Handlung im Leben der guten Sache mitzuwirken. Sie schreiben in Ihrem Briefe, dass Sie keinen Gott kennen und anbeten können, weil er nicht gut, aber böse sein müsste. Mir scheint dies ein sehr, verbreitetes Missverständniss zu sein. Gut oder böse kann nur ein Gott, welcher der Schöpfer der Welt und des Menschen und der Belohner und der Bestrafer der Menschen ist. Solch ein Gott ist aber nur ein hässlicher Aberglaube und solch einen Gott kann kein vernünftiger Mensch sich denken. Aber ohne einer Idee der unendlicher Vernunft und Liebe, von welchen wir in uns einen endlichen Theil,...

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